Halloween rückt nun immer näher und die Dekokürbisse in sämtlichen Fenster der Nachbarhäuser weisen auf das große Ereignis hin. Meinen letzten kreativen Irrweg habt ihr ja alle nachverfolgen können. Leider weigert Biggi sich immer noch, sich seiner Art entsprechend zu verhalten – nämlich soo furchteinflößend auszusehen, dass hier keiner erst auf die Idee kommt, an Halloween an meine Tür zu klopfen.
Schlimmer noch: Biggi schaffte es im Handumdrehen jeden zu erobern, der ihm über den Weg lief – jetzt kam es sogar so weit, dass er es in das Bettchen meiner Tochter geschafft hat.
Nach diesem Fehlexperiment musste etwas Neues her. Meine Absicht war die gleiche: schön gruselig und dieses Mal mit Warnfunktion und Verteidigungsmittel.
Zwerge werden ja allgemeinhin in der Mythologie als klein, gemein und angriffslustig beschrieben – auch so etwas kann ja gruselig aussehen. Und weil ein kampflustiger Zwerg mit Holzaxt nicht mehr den neuzeitlichen Nerv trifft, muss dieser der Gegenwart angepasst werden. Nein, Zwerge kämpfen heutzutage nicht mehr mit Streitäxten und Hackebeil – nein, sie haben gehäkelte Scharfschützengewehre und tragen Munitionsgurte – was also vor etlichen Jahren ein Kampfzwerg war, heißt heutzutage Terrorzwerg.
Und das Beste kommt noch: wird die Kleidung des Terrorzwerges ganz in rot gehäkelt, wird´s ein prima Weihnachtsmann
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